#nichtmuedewerden

Jubiläumsveranstaltung im Felix-Nussbaum-Haus

Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums präsentiert des Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück bis zum 7. Januar 2024 Werke von Felix Nussbaum im Dialog mit Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen wie , Candice Breitz, Mona Hatoum, Dan Perjovschi, Ai Weiwei und Carrie Mae Weems. Die Künstler*innen verbindet die Frage nach dem Widerstand in der Kunst. Dabei sind die Werke Felix Nussbaums der Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit existenziellen Herausforderungen unserer Zeit, wie zum Beispiel den Themen Rassismus, Vertreibung, Unterdrückung, Gewalt und Entmenschlichung.

Inwiefern kann Kunst Frieden stiften und durch Krisenzeiten helfen und vor allem, wann wird Kunst zum Widerstand? Mithilfe dieser Fragen wollen die Kurator*innen der Ausstellung einen Blick auf das Leben Felix Nussbaums werfen und ein starkes Signal für Frieden im Jubiläumsjahr „375 Jahre Westfälischer Frieden“ setzen.

Die Ausstellung möchte ihre Besucher*innen nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Handeln ermutigen. Dazu laden unterschiedliche Arbeiten ein wie zum Beispiel die Installation „Backpacks“ des Künstlers Nasan Tur. Die verschiedenen Rucksäcke, darunter auch der Demo-, Koch-, oder Redner-Rucksack, können ausgeliehen und genutzt werden. Auch über die Ausstellung hinaus gibt es Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen und unter dem Hashtag #nichtmuedewerden über Themen der Präsentation zu debattieren. Darüber hinaus wird die Webseite nichtmuedewerden.de stetig um Beiträge zum Thema erweitert.