Ein Blick in die Ausstellung „Yehudit Sasportas – Archäologie des Unsichtbaren“
Die Kunsthalle Wilhelmshaven verlängert die Ausstellung „Yehudit Sasportas – Archäologie des Unsichtbaren“ bis zum 28. März 2021. Da es auf Grund der behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie momentan nicht möglich ist, sich die Präsentation vor Ort anzuschauen, hat die Kunsthalle Wilhelmshaven das untenstehende Video gedreht, das einen faszinierenden Einblick in die Ausstellung ermöglicht.
In ihrer aktuellen Ausstellung präsentiert die Kunsthalle Wilhelmshaven Arbeiten der renommierten israelischen Künstlerin Yehudit Sasportas (geb. 1969). Bekannt geworden ist Sasportas, die 2007 den Israelischen Pavillon auf der Biennale von Venedig gestaltet hat, mit großformatigen Tuschezeichnungen von grafisch abstrahierten Landschaften, in denen sie Fragmente von Bäumen, Sträuchern oder Mooren wie dem Restmoor Dreesberg südwestliche von Oldenburg darstellt, spiegelt oder in Versuchsreihen immer wieder neu kombiniert. Ihre Werke weisen eine Nähe zur Malerei der deutschen Romantik auf und zeigen keine landschaftlichen Idyllen, sondern eher Seelenlandschaften, die oftmals unheimlich und reizvoll zugleich wirken. Neben Zeichnungen zeigt die Kunsthalle auch Fotografien, Skulpturen sowie Sound- und Videoarbeiten von Yehudit Sasportas.